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Unser Ziel ist es, junge Menschen als Multiplikator:innen auszubilden und die Durchführung von Projekttagen, Seminaren und Fortbildungen an Schulen, Berufsschulen und Bildungseinrichtungen. Die Projekttage sollen Vielfalt und demokratisches Denken fördern und gegen menschenverachtendes Denken wirken.

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Projekttag Z

Ein Rucksack voller Vielfalt: Zusammen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung!

Was?

Ein Projekttag zu Bedürfnissen, Ausgrenzung und Vielfalt

Für wen?

Für Schüler:innen der 6. Klassenstufe

Wie lange?

Der Projekttag dauert 6 Schulstunden.

  • Stunde 1: Hallo, das bin ich!
  • Stunde 2: So viele Wünsche...
  • Stunde 3: Andere Menschen. Und ein Rucksack.
  • Stunde 4: Menschen und ihre Erfahrungen
  • Stunde 5: Wir können uns zusammentun
  • Stunde 6: Vielfalt verteidigen
Projekttag z

Der Projekttag beginnt damit, dass die Schüler_innen sich in Einzelarbeit Gedanken über ihre Wünsche und Bedürfnisse machen, um daraufhin in einen Austausch mit ihren Mitschüler_innen zu gehen. Welche Wünsche teilen viele, welche haben nur Einzelne? Die Schüler_innen haben die Aufgabe, alle Wünsche an ihre Mitschüler_innen zusammenzubringen und so auszuhandeln, dass alle berücksichtigt und respektiert werden.

Anschließend werden die Wünsche von weiteren Menschen präsentiert und es wird die Frage gestellt, ob ein paar wenige Informationen Rückschlüsse auf Personen und deren Lebensrealität zulassen. Die Antwort auf diese Frage wird den Schüler_innen mithilfe eines Rätsels vermittelt. Vorschnelle Urteile können eine Ursache für Ausgrenzung sein, aber es gibt noch viele andere. Damit beschäftigen wir uns im zweiten Teil des Tages. Wie kommt es zu Ausgrenzung und was ist Diskriminierung? Wie geht es den Betroffenen? Anschließend sammeln die Schüler_innen Handlungsmöglichkeiten für Situationen, in denen Menschen ausgegrenzt werden. Diese Handlungsmöglichkeiten werden wiederum mit den zu Beginn des Projekttags gesammelten Wünschen der Schüler_innen zusammengebracht. Was braucht es, damit in ihrer Klasse und an ihrer Schule die Wünsche aller berücksichtigt werden können und Ausgrenzung keinen Platz hat? Die Schüler_innen gestalten gemeinsam ihre Traumschule.

In einem abschließenden Kooperationsspiel findet die Klasse eine Strategie zur Verteidigung ihrer Traumschule. Sie erkennen, dass sich Ansätze daraus auch in alltägliches Handeln übertragen lassen.